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Mit Vertrauen in die nächsten Spiele

Hinter der Oberliga-Mannschaft des 1. FC Kleve liegt ein intensiver Trainings-Monat und vor allem ein wichtiger Sieg am vergangenen Sonntag: Mit 4:1 gelang dem Team von Trainer Umut Akpinar beim 1. FC Monheim ein wichtiger Erfolg. Niklas Klein-Wiele (12.), Danny Rankl (38., 81.) und Tim Haal (89.) erzielten die Tore.

Es gab aber zu Jahresbeginn noch mehr Grund zur Freude: Denn das Trainerteam um Akpinar bleibt ebenfalls am Bresserberg. „Für mich war es sehr wichtig, mit diesem Team weiter zusammen zu arbeiten. Wir sind eingespielt und haben ein blindes Vertrauen und Verständnis“, sagt Akpinar, dessen Kontrakt inzwischen nach den zurückliegenden Erfolgen unbefristet läuft. Zu seinem Trainerteam gehören neben Co-Trainer Lars van Rens auch Torwarttrainer Tobias Schulte-Mattler und Sportphysiotherapeut Ulrich van Baal. Vor einem Jahr kam außerdem Tim Jansen als Betreuer hinzu.

In der Winterpause hat sich die Oberliga-Mannschaft nicht weiter verstärkt. Mit Calvin Top und Amine Feldaoui haben hingegen zwei Spieler um eine fußballerische Auszeit gebeten. Für die nächste Saison hat der 1. FC Kleve mit Maximilian Janssen vom RSV Praest (Bezirksliga) allerdings bereits einen neuen Stürmer verpflichtet.

Für die Akpinar-Elf gilt es heute gegen den Tabellenvorletzten FC Kray die nächsten ganz wichtigen Punkte einzufahren. „Für uns ist jedes Spiel wichtig. Wir schauen ohnehin von Spiel zu Spiel. Aber natürlich wollen wir heute unbedingt die drei Punkte holen“, sagt Akpinar, der allerdings anspruchsvolle 90 Minuten für seine Mannschaft erwartet. „Der FC Kray hat ein sehr kampfstarkes Team. Dagegen müssen wir auch heute wieder mehr als 100 Prozent geben.“ Besonders schätzt Akpinar seinen Trainerkollegen Christian Knappmann, der die Essener im Dezember übernahm. „Er wird sein Team super einstellen“, ist Akpinar überzeugt. Bislang lief es für den 41-Jährigen allerdings alles andere als gut: Die fünf Liga-Spiele unter seiner Leitung gingen ebenso wie alle drei Testspiele in diesem Jahr verloren. Trotzdem rechnet Akpinar mit einem nicht zu unterschätzbaren Gegner: „Wir müssen alles reinlegen, unser Spiel durchbringen und geduldig bleiben.“

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